Rechtsprechung
   BFH, 13.02.2008 - XI B 218/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,9193
BFH, 13.02.2008 - XI B 218/07 (https://dejure.org/2008,9193)
BFH, Entscheidung vom 13.02.2008 - XI B 218/07 (https://dejure.org/2008,9193)
BFH, Entscheidung vom 13. Februar 2008 - XI B 218/07 (https://dejure.org/2008,9193)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,9193) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 29.04.2003 - X B 62/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache, Sicherung einer einheitlichen

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - XI B 218/07
    Auf die Beweislastregel des § 122 Abs. 2 2. Halbsatz der Abgabenordnung (AO) kann erst dann zurückgegriffen werden, wenn trotz erfolgter Sachaufklärung noch Zweifel am gesetzlich vermuteten Zugang des Bescheids verbleiben (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 30. November 2006 XI B 13/06, BFH/NV 2007, 389, m.w.N., und vom 29. April 2003 X B 62/02, BFH/NV 2003, 1087, m.w.N.).
  • BFH, 30.11.2006 - XI B 13/06

    NZB: Verfahrensfehler, Bekanntgabe

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - XI B 218/07
    Auf die Beweislastregel des § 122 Abs. 2 2. Halbsatz der Abgabenordnung (AO) kann erst dann zurückgegriffen werden, wenn trotz erfolgter Sachaufklärung noch Zweifel am gesetzlich vermuteten Zugang des Bescheids verbleiben (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 30. November 2006 XI B 13/06, BFH/NV 2007, 389, m.w.N., und vom 29. April 2003 X B 62/02, BFH/NV 2003, 1087, m.w.N.).
  • BFH, 14.04.2004 - VIII B 77/04

    Postzustellungsurkunde - Beweiskraft

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - XI B 218/07
    Es sind keine Gründe dafür ersichtlich oder vom Kläger geltend gemacht worden, weshalb diese Rechtsprechungsgrundsätze nicht auch maßgeblich sein sollten, wenn es --wie im Streitfall-- um eine Übermittlung eines Verwaltungsakts durch einen privaten Briefdienstleister geht (vgl. dazu, dass z.B. auch die Zustellungsurkunde eines privaten Briefdienstleisters gemäß § 418 Abs. 1 der Zivilprozessordnung --ZPO-- den vollen Beweis für die von ihr bezeugten Tatsachen erbringt, BFH-Beschluss vom 14. April 2004 VIII B 77/04, BFH/NV 2004, 1532, m.w.N.).
  • BFH, 03.11.2004 - X B 121/03

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Divergenz, Verfahren ohne mündliche Verhandlung

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - XI B 218/07
    Hierzu muss substantiiert darauf eingegangen werden, in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen die Rechtsfrage umstritten ist (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. April 2005 II B 98/04, BFH/NV 2005, 1310; vom 3. November 2004 X B 121/03, BFH/NV 2005, 350, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 19.01.2006 - VIII B 114/05

    Divergenz; strafrechtlicher Anfangsverdacht bei Tafelgeschäften

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - XI B 218/07
    Allein das Fehlen einer Entscheidung des BFH zu der konkreten Fallgestaltung begründet weder einen Klärungsbedarf noch das erforderliche Allgemeininteresse (z.B. BFH-Beschluss vom 19. Januar 2006 VIII B 114/05, BFH/NV 2006, 709, m.w.N.).
  • BFH, 18.04.2005 - II B 98/04

    ErbSt - Ausschlagung der Erbschaft

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - XI B 218/07
    Hierzu muss substantiiert darauf eingegangen werden, in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen die Rechtsfrage umstritten ist (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. April 2005 II B 98/04, BFH/NV 2005, 1310; vom 3. November 2004 X B 121/03, BFH/NV 2005, 350, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 15.02.2006 - I B 168/05

    Grundsätzliche Bedeutung - Einzelfall

    Auszug aus BFH, 13.02.2008 - XI B 218/07
    Eine grundsätzliche Bedeutung liegt auch nicht bei einer lediglich einzelfallbezogenen Beurteilung eines Streitfalls vor (BFH-Beschluss vom 15. Februar 2006 I B 168/05, BFH/NV 2006, 1121).
  • BFH, 09.12.2009 - II R 52/07

    Auslegung eines Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Beginn der

    Bei Fehlen eines solchen Vermerks kann das FA vielmehr darlegen, wie der Ablauf der Postversendung gestaltet war und welche Maßnahmen ergriffen worden waren, um die Gewähr für die Übereinstimmung von Bescheiddatum und tatsächlichem Aufgabetag zu bieten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. August 2005 V B 115/04, BFH/NV 2006, 84, zur Absendung eines Steuerbescheids durch ein Druckzentrum; vom 22. Mai 2006 X B 190/05, BFH/NV 2006, 1681; vom 30. November 2006 XI B 13/06, BFH/NV 2007, 389, unter 3.d; vom 16. Mai 2007 V B 169/06, BFH/NV 2007, 1454, und vom 13. Februar 2008 XI B 218/07, BFH/NV 2008, 742).
  • BFH, 18.04.2013 - X B 47/12

    Zustellung an eine Postfach-Adresse durch einen privaten Postdienstleister unter

    Der Kläger macht in diesem Zusammenhang nur geltend, die von dem FG herangezogenen BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2011, 564, vom 11. August 2008 III B 141/07 (BFH/NV 2008, 1646) und vom 13. Februar 2008 XI B 218/07 (BFH/NV 2008, 742), nach denen auch die Übergabe an einen privaten Postdienstleister die Frist des § 122 AO in Lauf setze, seien mit dem vorliegenden Sachverhalt nicht vergleichbar.
  • FG Sachsen-Anhalt, 15.08.2013 - 6 K 1314/12

    Bekanntgabefiktion auch bei Übersendung mittels privatem Briefdienstleister -

    Auch bei der Übermittlung eines Verwaltungsaktes durch einen privaten Briefdienstleister kann nämlich auf die Beweislastregel des § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO zurückgegriffen werden (BFH- Beschlüsse vom 13. Februar 2008 IX B 218/07, BFH/ NV 2008, 742; BFH- Beschluss vom 11. August 2008 III B 141/07, BFH/ NV 2008, 1646).
  • BFH, 11.08.2008 - III B 141/07

    Zugangsvermutung bei Beauftragung einer privaten Zustellfirma

    Es ist höchstrichterlich entschieden, dass die pauschale Behauptung, eine Sendung sei entgegen der Zugangsvermutung des § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO erst später als drei Tage nach Aufgabe zur Post zugegangen, nicht genügt, um die Vermutung zu widerlegen (vgl. die Nachweise in der die Umsatzsteuer des Klägers betreffenden Parallelentscheidung des BFH vom 13. Februar 2008 XI B 218/07, BFH/NV 2008, 742).
  • FG Niedersachsen, 25.11.2015 - 9 K 215/14

    Nachweis der rechtzeitigen manuellen Absendung und des verspäteten Zugangs eines

    Bei Fehlen eines solchen Vermerks kann das Finanzamt vielmehr darlegen, wie der Ablauf der Postversendung gestaltet war und welche Maßnahmen ergriffen worden waren, um die Gewähr für die Übereinstimmung von Bescheiddatum und tatsächlichem Aufgabetag zu bieten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. August 2005 V B 115/04, BFH/NV 2006, 84, zur Absendung eines Steuerbescheids durch ein Druckzentrum; vom 22. Mai 2006 X B 190/05, BFH/NV 2006, 1681; vom 30. November 2006 XI B 13/06, BFH/NV 2007, 389, unter 3.d; vom 16. Mai 2007 V B 169/06, BFH/NV 2007, 1454, und vom 13. Februar 2008 XI B 218/07, BFH/NV 2008, 742).
  • FG Baden-Württemberg, 27.02.2013 - 2 K 3274/11

    Postlaufzeiten bei Weiterleitungsfällen

    Auf die Beweislastregel des § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO kann zwar auch bei der Übermittlung eines Verwaltungsakts durch einen privaten Briefdienstleister zurückgegriffen werden (BFH-Beschlüsse vom 13. Februar 2008 XI B 218/07, BFH/NV 2008, 742; und vom 11. August 2008 III B 141/07, BFH/NV 2008, 1646).
  • FG Hamburg, 23.10.2008 - 5 K 198/07

    Zugangszeitpunkt gemäß § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO

    Bestreitet der Adressat eines mit einfachem Brief versandten Verwaltungsakts nicht den Zugang des entsprechenden Schriftstücks überhaupt, sondern lediglich den Zugang innerhalb des Dreitageszeitraums des § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO , so hat er substantiiert Tatsachen vorzutragen, die schlüssig auf einen späteren Zugang hindeuten und damit Zweifel an der Zugangsvermutung begründen (BFH, Urteil vom 30.6.2000 - VI B 39/00, BFH/NV 2000, 1449 ; BFH, Beschluss vom 21.12.2001 - VIII B 132/00, BFH/NV 2002, 661 ; BFH, Beschluss vom 13.2.2008 - XI B 218/07, Pahlke, in: Pahlke/Koenig, Kommentar zur AO , § 122 Rn. 72; Tipke/Kruse, Kommentar zur AO/ FGO , § 122 AO Rn. 59).
  • FG Hamburg, 23.10.2009 - 5 K 198/07

    Abgabenordnung: Zugangszeitpunkt gemäß § 122 Abs. 2 Nr.1 AO

    Bestreitet der Adressat eines mit einfachem Brief versandten Verwaltungsakts nicht den Zugang des entsprechenden Schriftstücks überhaupt, sondern lediglich den Zugang innerhalb des Dreitageszeitraums des § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO, so hat er substantiiert Tatsachen vorzutragen, die schlüssig auf einen späteren Zugang hindeuten und damit Zweifel an der Zugangsvermutung begründen (BFH, Urteil vom 30.6.2000 - VI B 39/00, BFH/NV 2000, 1449; BFH, Beschluss vom 21.12.2001 - VIII B 132/00, BFH/NV 2002, 661; BFH, Beschluss vom 13.2.2008 - XI B 218/07, Pahlke, in: Pahlke/Koenig, Kommentar zur AO, § 122 Rn. 72; Tipke/Kruse, Kommentar zur AO/ FGO, § 122 AO Rn. 59).
  • FG Niedersachsen, 25.11.2015 - 9 K 232/14

    Nachweis der rechtzeitigen manuellen Absendung und des verspäteten Zugangs eines

    Bei Fehlen eines solchen Vermerks kann das Finanzamt vielmehr darlegen, wie der Ablauf der Postversendung gestaltet war und welche Maßnahmen ergriffen worden waren, um die Gewähr für die Übereinstimmung von Bescheiddatum und tatsächlichem Aufgabetag zu bieten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. August 2005 V B 115/04, BFH/NV 2006, 84 , zur Absendung eines Steuerbescheids durch ein Druckzentrum; vom 22. Mai 2006 X B 190/05, BFH/NV 2006, 1681 ; vom 30. November 2006 XI B 13/06, BFH/NV 2007, 389 , unter 3.d; vom 16. Mai 2007 V B 169/06, BFH/NV 2007, 1454 , und vom 13. Februar 2008 XI B 218/07, BFH/NV 2008, 742 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht